Holger Laurenz möchte als neuer VGH-Geschäftsführer das Schienennetz besser auslasten
Eisenbahnsparte bietet viel Potenzial
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Holger Laurenz wohnt im nordrhein-westfälischen Rahden (Landkreis Minden-Lübbecke), wo er auch aufgewachsen ist. Alle Schulformen, von der Grundschule über die Realschule bis hin zum Gymnasium, besuchte er bis zum Schluss und machte am Gymnasium der Stadt Espelkamp, nahe seinem Heimatort, das Abitur. Nach zwei Jahren Bundeswehr in Oldenburg in Holstein studierte er drei Jahre lang Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bielefeld. An der Uni Paderborn legte er schließlich sein Examen mit den Schwerpunkten Marketing und Wirtschaftsinformatik ab – mit dem Abschluss als Diplom-Kaufmann.
Während eines anschließenden Jahrs bei der Elektronikfirma Harting in Espelkamp lernte Holger Laurenz seine Ehefrau Petra kennen, deren Eltern ein Busunternehmen in derselben Stadt besaßen. Nach weiteren Stationen in der Branche, von der Mindener Kreisbahn in Herford bis hin zum Bundesbahn eigenen Busunternehmen Hanekamp in Cloppenburg traf Holger Laurenz auf Fachtagungen mit seinem Vorgänger Uwe Roggatz zusammen. Damit war der Grundstein für die Nachfolge bei den VGH gelegt.
In seiner Freizeit pflegt Holger Laurenz als Hobby den Wassersport und dabei insbesondere das Segeln und Tauchen. Für Letzteres reist er gemeinsam mit seiner Frau vorzugsweise ans Mittelmeer. Darüber hinaus ist er ein begeisterter Motorradfahrer. Sein Wohnort ist nach wie vor Rahden; für die Fahrt zum neuen Arbeitsplatz in Hoya braucht er mit dem Auto eine Stunde.